Hof Ankersolt von Familie Jessen Petersen

hof ankersoltDer Demeter Hof Ankersolt liegt in der Nähe von Satrup. Zentraler Teil des Hofes sind die Ställe und Auslaufflächen für die Hühner. Rund 5700 Legehennen leben auf Hof Ankersolt.



Sie haben geräumige Ställe, große, teilweise überdachte Ausläufe und bekommen unter anderem Demeter-Getreide vom eigenen Hof als Futter. Der Hof Ankersolt wird seit 2007 biologisch-dynamisch nach Demeter Richtlinien bewirtschaftet. In über 25.000 qm Grünausläufen haben wir als Schatten spendende Obstbäume, alte Apfel- und Birnensorten gepflanzt.



Die besondere Fürsorge bei der Tierhaltung wurde belohnt: Anne und Christian Petersen erhielten schon im Jahre 1998 eine Auszeichnung vom Land Schleswig -Holstein für besonders artgerechte Hühnerhaltung.

Unsere Hühnerhaltung / Hofbeschreibung

hennenhaltung-ankersoltÜberdachte Schlechtwetterausläufe mit Windschutznetzen ermöglichen unseren Hühnern auch bei Regenwetter und Schnee ein Sandbad bei viel frischer Luft. Der Wechsel zwischen dem Warmbereich im Stallinneren und dem Kaltbereich im Außenklimabereich stärkt die Vitalität unserer Hühner. Angeborene Verhaltensweisen wie Aufbäumen in unterschiedlichen Höhen, Scharren nach Körnern oder das ungestörte Eierlegen in abgedunkelten Familiennester können hier jederzeit ausgeübt werden. Die Nester werden mit Buchweizenspelzen eingestreut. Vollautomatisch gelangen die unsortierten Eier über Förderbänder an den Aufnahmepunkt. Hier werden sie in Pappen gelegt und zur Weiterverarbeitung in das Hauptgebäude gebracht. Nach dem durchleuchten und dem aufdrucken der Hofnummer werden sie nach verschiedenen Größen verpackt und mit den nötigen Daten versehen.

Die Eier werden zwei mal die Woche an Edekamärkte, Naturkostgeschäfte, Marktstände, Hofläden, Kantinen und Hotels zwischen Kappeln und Flensburg, sowie Eckernförde und Kiel verkauft. Über den Naturkostgroßhändler Grell gelangen die Ankersolter Eier auch in Naturkostfachgeschäfte nach Hamburg.

Zum Hof gehören 125 Hektar Land. Auf 3/4 des Landes wird Getreide und Kleegras angebaut, 1/4 wird als Weidefläche für die 40 Limousin Mutterkühe und deren gesamte Nachzucht genutzt. Die gesundheitliche Betreuung unserer Tiere zeichnet sich durch eine fast ausschließlich homoöpathische Behandlung aus.

Natürlich züchten wir nur Tiere mit Hörnern und enthornen auch kein einziges Rind - seit 22 Jahren. Die Rinder werden lebend als Zuchttiere oder geschlachtet an Bio Schlachter in Schleswig-Holstein und Hamburg verkauft. Alle Rinder leben im Sommer auf der Weide. Im Winter verweilen sie in geräumigen Ställen auf Stroh oder im Laufhof an der frischen Luft unter freiem Himmel. Neben Silage, Stroh und Heu erhalten sie ein wenig hofeigenes Getreide als Kraftfutter.

Das Getreide wird in der hofeigenen Anlage getrocknet, gereinigt und gelagert. Das backfähige Getreide wird von der Naturmühle Clausen in Satrup vermahlen und an die Bäckerei Bahde in Hamburg geliefert. Die Kürbisse findet man in der Babykost wieder. Die ausgewogene Fruchtfolge mit der eingebauten Ackerruhe über das Kleegras läßt auf dem Acker gesundes Getreide und Gemüse wachsen. Doch Ackerbau heißt auch Pflege der über 10 Kilometer Knicks. Anlage von Teichen (inzwischen 10 Stück) sowie wieder Offenlegen von verrohrten Drainagen. Dadurch wird vielen Nützlingen wieder Lebensraum geboten und unsere Kulturlandschaft erfreut sich einer zunehmenden Abwechslung und Vielfalt.
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Zu erreichen ist der Hof Ankersolt von Familie Jessen Petersen unter folgender Adresse
Jessen Petersen - Anne und Christian – Hauptstr.17 – 24986 Rüde
Telefon 04633 8115 / Mobil 0171 342096 / E-mail info@ankersolt.de
Internet: www.ankersolt.de

Die Eiernummer des Betriebes lautet 0-DE-0106191 und 0-DE-0106192
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Mit dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Einführung von ökologischer Landwirtschaft und deren Beibehaltung unterstützt

Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen
Mit dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Erhaltung und Verbesserung der Umweltsituation unterstützt. Ziel ist eine nachhaltige und ressourcenschonende Bewirtschaftung in Bezug auf Artenvielfalt, Boden, Wasser und den Schutz des Klimas.

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